Rezension- Geisterblumen von Michele Jaffe

Geisterblumen - Michele Jaffe

Erschienen: Septemper 2013
Seitenzahl: gebundene Ausgabe 494
Verlag: FJB
Preis: gebundene Ausgabe 16,99€

Klappentext:Sie wollte leben wie im Märchen. Doch plötzlich ist sie mitten in der Hölle.Du bist ausgerissen. Bist weit weg von alle, die du kanntet. Und endlich fühlst du dich sicher. Sicher vor deiner Vergangenheit. Aber dann bekommst du ein verlockendes Angebot. Du sollst eine neue Identität annehmen. Sollst eine Person sein, der du zum Verwechseln ähnlich siehst. Und erhälst dafür ein Leben im Luxus.
Eve kann diesem Angebot nicht widerstehen. Zu lange schon war sie allein. Sie geht auf in ihrer neuen Rolle als Aurora- bis seltsame Dinge geschehen. Jemand bricht in ihr Zimmer ein, ruft auf ihrem Handy an und gibt sich als Liza aus. Doch Liza hat vor drei Jahren Selbstmord begangen- in der selben Nacht, in der Aurora verschwunden ist...

Inhalt:Eve ist eigentlich total alleine und lebte schon in vielen Pflegefamilien. Sie arbeitet in einem Café um sich ein bisschen Geld zu verdienen. Doch dann bekommt sie plötzlich ein Angebot. Brain macht ihr ein Angebot: Sie soll sich als die verschwundene Aurora Silverton ausgeben, damit sie ihr Erbe am 18. Geburtstag ausgezahlt bekommt, was Bain und Bridgette haben wollen- Auroras Cousin und Cousine. Als Ausgleich soll Eve dafür 100.000 Dollar bekommen. Auf dieses Angebot lässt sich Eve ein, denn sie hat eh nicht viel Geld und nichts zu verlieren. Sie beschäftigt sich mit Auroras Verhalten und muss jede Menge Personenbeschreibungen lernen, um zu wissen wer Auroras Freunde und Feinde sind. Und vor allem damit alles nicht auffliegt. Es fällt keinem auf, dass nicht die echte Aurora vor ihnen steht und so nimmt das ganze Spiel seinen Lauf. Eve findet sich in der Rolle von Aurora immer besser zurecht und will Nachforschungen anstellen warum Liza gestorben und was in der Nacht passierte als Aurora verschwand. Da Brain und Bridgette ihr nicht alles gesagt haben, was sie eigentlich wissen sollte, forscht sie nach. Dabei begibt sie sich selber in Gefahr. Plötzlich sieht sie Liza und bekommt seltsame Anrufe von ihr, doch Liza ist doch tot... Liza versucht sie zu warnen, denn sie sei in Gefahr. Eve nimmt dies nicht so ganz wahr und so nimmt das ganze Schicksal seinen Lauf... Was ist in der Nacht passiert als Aurora verschwand? Und was ist wirklich mit Liza passiert? Hat sie wirklich Selbstmord begangen oder wurde sie doch ermordet? Wenn ja wer verschweigt ihr was?

Bewertung:So an sich ist das Buch gar nicht schlecht. Man kann sich in Eve hineinversetzen und mitfühlen. Es kommen immer wieder Dinge raus, aber trotzdem weiß man nicht so wirklich was nun eigentlich passiert ist in der Nacht. Bis zum Schluss bleibt dies ein großes Geheimnis und man hat überhaupt keine Ahnung wie es ausgeht. Der Schluss ist definitiv anders, als wie man denkt. Eine krasse Wendung wie ich finde. Ich finde es sehr gut, dass man bis zum Schluss nicht weiß, was wirklich passiert ist. Und beim Lesen hat man gemerkt: Ach ne so war es doch nicht. Man hat immer neue Vermutungen, die im Nachhinein doch falsch waren. Dies finde ich positiv. Negativ finde ich jedoch, dass so viele Personen in diesem Buch vorkommen. Ich wusste teilweise gar nicht mehr so wirklich wer jetzt wer ist und wer mit wem was zu tun hatte. Etwas schwierig finde ich. Außerdem den Schluss finde ich teilweise echt verwirrend. Habe mich da kaum zu recht gefunden. Auch innerhalb des Buches kam es zu Verwirrungen und wusste nicht, was das jetzt auf sich hatte. Im Ganzen ist das Buch auf keinen Fall schlecht, aber es konnte mich nicht so wirklich fesseln. Hatte teilweise echt keine Lust weiter zu lesen, deswegen saß ich da auch ziemlich lange dran. Auch wenn es mich nicht so wirklich fesseln konnte, kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen.

Meine Bewertung zu diesem Buch sind 3 von 5 Sternen.